Madlaina Hui

- Was bedeutet der Nationalpark Bike-Marathon für dich persönlich?
Der Nationalpark Bike-Marathon ist ganz besonderer Event für mich. Ich war bereits einige Male als Teilnehmerin bei diesem einzigartigen und landschaftlich wunderschönem Rennen dabei. Erstmals als Kind in der Kategorie Gross & Klein. Bereits damals war es etwas ganz Besonderes, in einem Rennen an meinem Heimatdorf Ardez vorbeizufahren. Später habe ich die Livignasco Strecke bezwungen (wovon ich sogar noch ein Foto gefunden habe) oder fuhr mit meinen Kollegen als Team mit. Zurückgekehrt in meine Heimat, dem Engadin, darf ich im Rahmen meines neuen Jobs nun Teil des OKs sein. Ich freue mich sehr darauf, den Event nun von der organisatorischen Seite zu sehen und mitzugestalten.
Was motiviert dich, jedes Jahr wieder Vollgas zu geben?
Als Mitorganisatorin kann ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein einzigartiges Rennen und Erlebnis ermöglichen. Eine tolle Gelegenheit, die traumhaften Landschaften und abwechslungsreichen Bikewege und -Trails unserer Destinationen zu präsentieren. Was mich zudem schon immer am Nationalpark Bike-Marathon beeindruckt hat, ist wie die ganze Bevölkerung den Anlass mitträgt und wie so viele jedes Jahr ehrenamtlich mithelfen.
Was treibt dich an, Teil dieses grossartigen Events/Teams zu sein?
Die glücklichen und stolzen Gesichter der Finisher, die leidenschaftlichen Helferinnen und Helfer und auch die Zusammenarbeit mit den OK-Kolleginnen und Kollegen ist eine riesige Motivation, sein Bestes zu geben. Zudem ist es schön zu sehen, wie sich der Event und die Organisation über die Jahre weiterentwickelt haben. Früher durfte ich selber teilnehmen, heute kann ich als Teil des OKs, dem Event und auch der Region etwas zurückgeben.
Was machst du, wenn du nicht den Bike-Marathon organisierst?
In meiner Freizeit bin ich nach wie vor als leidenschaftliche Mountainbikerin viel auf unseren schönen Trails unterwegs. Mittlerweile jedoch eher Abfahrtsorientiert. ;) Auch sonst bin ich viel sportlich unterwegs, gehe unter Anderem Bergsteigen, Klettern und im Winter Skifahren, Skitouren und Langlaufen. Am liebsten zuhause im Engadin. Hier wieder leben, arbeiten und meinen Hobbys nachgehen zu dürfen ist ein echtes Privileg.